BIOGRAPHIE

PATRICK EHRICH
KOMPONIST & ARRANGEUR

  • geboren 1976
  • erlernte Instrumente: Klarinette, Saxofon, Gitarre, Klavier
  • ausgedehnte Tätigkeit als Klarinettist und Sänger in professionellen und semi-professionellen Chören und Orchestern mit Auftritten im In- und Ausland
  • Gitarrist, Bläser, Sänger und Keyboarder in mehreren Bands seit 1991 (Artrock bis Latin)
  • Studium Anglistik und Schulmusik (bei Prof. B. Hofmann) in Regensburg
  • im Rahmen dieser Ausbildung Studien u.a. bei Markus Poschner (Berlin), Orchesterleitung, Louis Andriessen (Amsterdam), Komposition, Hugo Siegmeth (München), Jazz, und Florian Heigenhauser (Regensburg), Tonsatz
  • regelmäßige Referententätigkeit zum Themen Filmmusik und Neue Musik in der Lehrerbildung
  • von 2006-2008 Lehrbeauftragter für Harmonielehre an der Universität Regensburg

AUSZEICHNUNGEN

2001
Der Kurzfilm "Cuba Libre" (Regie: Erik Grun) erhält den Bayerischen Löwen als bester nicht-kommerzieller Kurzfilm

2004
Stipendiat des SIEMENS ARTS PROGRAM mit Studienaufenthalt
bei Louis Andriessen, Amsterdam

2008
Der Kurzfilm "Stallgeruch" (Regie: Erik Grun) erhält die Auszeichnung "Bester Bayerischer Film" auf dem "II. Tschechisch-Bayerischen Film Vergleichsfestival 2008"

PHILOSOPHIE

Filmmusik ist Kommunikation: Kommunikation zwischen Musik und Bild, Kommunikation zwischen Film(musik) und Zuschauer sowie Kommunikation zwischen dem Komponisten und dem Produktionsteam des Films.

Filmmusik, die nur das Geschehen auf der Leinwand verdoppelt, macht sich selbst überflüssig. Gute Filmmusik spielt mit dem Subtext des Films und eröffnet dem Zuschauer bewusst oder unterbewusst einen zusätzlichen Zugang zur Handlung.

Filmmusik ist klar strukturiert und transparent. Der Zuschauer sieht den Film in Echtzeit. Dessen muss sich der Filmkomponist immer bewusst sein, wenn er - nicht in Echtzeit - schreibt. Ansonsten verliert sich der Zuschauer im Sumpf der Musik.

„A lot of so-called complex music is very muddy.“ (Louis Andriessen).

Filmmusik kann alles sein. Der Filmkomponist hat eine Vielzahl von Stilistiken in seinem Repertoire, aus denen er bei Bedarf schöpft.